Historische Dokumente

Ulrich-Steinberger-Platz 12

Rathaus - ehemalige Andreaskirche

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vor 1100 Auf dem Gelände steht zuerst ein kleines Fachwerkhaus mit einer Größe von nur etwa 3 mal 4 Metern
nach 1100 Der unmittelbare Vorgänger des ersten Sakralbaus war ein ca. 8 mal 6 Meter großes Steinhaus
12. oder frühes 13. Jahrhundert Das Bedürfnis nach einem Andachtsraum, der unmittelbar am Markt liegt wächst unter den Bürgern Vohburgs

1277 Die bescheidene Kapelle wurde erstmals schriftlich erwähnt und musste daher bereits schon vor der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet worden sein
Die Widmung der Kirche an den Apostel-Heiligen Andreas könnte mit den damaligen Kreuzzugbewegungen zusammenhängen, da dieser bei den Kreuzrittern sehr beliebt gewesen sein soll. Der heilige Andreas war aber auch Schutzpatron der Fischer und Metzger, zwei Berufsstände mit gewisser Wichtigkeit im damaligen Vohburg.
Die erste Kapelle besaß einen Fußboden aus in Kalkmörtel verlegten Kalkplatten und im Chorbereich waren Wandpfeiler angefügt, was einen zumindest teilweise eingewölbten Bau bedeuten würde 

spätes 13. oder frühes 14. Jahrhundert Die Marktgemeinde wächst weiter und die Kapelle reichte wohl nicht mehr aus, denn der Sakralbau wird abgebrochen und durch einen größeren Neubau ersetzt, der allerdings die westliche Umfassung der ersten Kapelle integriert 

1389 Neubau des Chors mit 10 Wandpfeilern - von denen 4 sogar noch heute erhalten sind, welche das Dachwerk und das Kreuzrippengewölbe trugen.
Außerdem stifteten Rat und Bürgerschaft im Verein mit Herzog Stephan III. in diesem Sommer ein Frühmessbenefizium zum ewigen Seelenheil ihrer „vorfordem und nachkhomen“; eine beachtliche Aufwertung, die noch 1637 in der Pfarrbeschreibung der Diözese Regensburg als wichtigste geistliche Stiftung der Marktgemeinde beschrieben wurde.
1388 Der Städtekrieg bricht aus als die Bayernherzöge den Salzburger Erzbischof gefangen nehmen: Der feindliche Städtebund zog daraufhin mit einem Bundesheer bis Regensburg die Donau abwärts; darunter hatten aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Vohburger zu leiden.
1400 Etwa um diese Zeit wurde der Neubau fertiggestellt. Das lässt zumindest ein zerbrochener Epitaph mit dieser Jahreszahl vermuten.

1434 Eine Brandkatastrophe äschert einen großen Teil der Marktsiedelung ein und beschädigt auch Teile der Andreaskirche; Archäologen fanden deutliche Brandspuren im nordöstlichen Bereich des Chors und an mehreren Maßwerkspolien, die im um 1480 angelegten Planierschutt geborgen wurden. Auch verbrannte Plattenkalksplitter zusammen mit Asche und Holzkohle wurden hier entdeckt.
1435 Herzog Ernst hilft den Geschädigten, indem er sie für 10 Jahre von der Landsteuer befreite; die Urkunde besagt, dass der Steuererlass nur aufgrund des „feur und prunst an ihren häusern erlittenen Schadens“ gewährt worden sei und für „reich oder arm dergleichen“ gelte.
1476 Der wohlhabende Bürger Hans Reinschmidt gründet das Spitalbenefizium, welches einen weiteren Geistlichen unterhalten soll
Etwa 1479 Jahrzehnte nach dem Brand kommt es endlich zu einer großen Umbauaktion, bei der nun das zweite Langhaus abgebrochen wurde und mit einer Länge von über 17 Metern und einer Breite von über 13 Metern vollkommen neu aufgemauert wurde; darüber hinaus errichteten die Bauleute einen Glockenturm, der an die nördliche Seite zum Chor gebaut wurde.
In der Nordwestecke des neuen Langhauses wurde eine massive, noch erhaltene Spindeltreppe eingebaut, die den Zugang auf eine mittlerweile entfernte Westempore und auf den Kirchenboden ermöglichte.
1490 Ein unbekannter Regensburger Meister soll einen gotischen Altar aus Lindenholz zur Erneuerung der Kirche angefertigt haben, dessen beide Seitenflügel noch heute im Regensburger Diözesenmuseum aufbewahrt werden. 
1491 Der Kirchenbau scheint fertiggestellt gewesen zu sein, denn der Benefiziat Hans Schröttl bezeichnete sich in einem Pachtvertrag als Frühmesser „des würdigen Gotzhauß zu santt Andre, der capeln, di da lige mitten im marckhtt Vhoburg“.

1540 bis 1790 Die Andreaskirche wurde zu einer von Geistlichen und Honoratioren bevorzugten Begräbnisstätte, wie etwa 40 gefundene Bestattungen, darunter 6 Vohburger Pfarrer und ein Geisenfelder Propst, zeigen

nach 1600 Das Spital wird mit dem Benefizium zu St. Andreas zusammengelegt, woraufhin die Präsentation des Kaplans der Kirche durch Scheyern entfiel und von nun an im Wechsel durch bayerische Kurfürsten und dem Magistrat getätigt wurde

1612 bis 1622 Der Schreiner Konrad Streichmüller liefert neue Kirchenstühle und zumindest ein Teil des zuvor aus Ziegelplatten bestehenden Fußbodens wird mit weißen Kalkschieferplatten belegt

1670 Eine größere Renovierung der Fassaden und des Innenraums wird angesetzt, da viele Messen der baufälligen Peterskirche nun ebenfalls hier abgehalten wurden
1674 Im Zuge der fortlaufenden Renovierungen wird der gotische Schnitzaltar zugunsten eines barocken Hochaltars abgebrochen

1693 Die von der Bevölkerung verehrten Gebeine des „selige Bäuerleins“, ein im Dürnbucher Forst ermorderter Eremit mit angeblichen Wundertätigkeiten werden in die Andreaskirche umgebettet

1751 Die kurfürstliche Hofkammer genehmigt die Errichtung einer Sakristei, die vielleicht bereits damals unmittelbar östlich des Turms platziert wurde (In der Genehmigung war von einem zuzumauernden Chorfenster die Rede). Im Zusammenhang mit dem Anbau reparierte man auch gleich das schadhafte Kirchendachwerk

vor 1753 Eine Verschönerung des Innenraums findet statt, weil der Magistrat die Wallfahrt zum „seligen Bäuerlein“ fördern wollte;
Von der Vohburger Malerstochter Adelheid Veichtmair ließ man Ausschmückungen herstellen, nachdem ein Bilderzyklus, der das Leben des Eremiten darstellen sollte, nicht die Zustimmung aus Regensburg gefunden hatte; außerdem wurden am Altar die Vergoldungen und Marmorierungen restauriert

1757 Ein Sturm beschädigt nun auch das Turmdach, das mit glasierten Ziegeltaschen (Biberschwanzziegeln) gedeckt war

1765 Das Hauptportal wird erneuert

1788 Eindringende Feuchtigkeit beschädigt die Dachkonstruktion und sogar einige Chorpfeiler und Wände: Im Inneren waren Pilze, Moose und sonstige „Ausblühungen“ zu beobachten. Die drei Altäre waren derart verschmutzt, dass „man die vom Staub, Rauch und Rueß vollendts verzährte Farben nicht mehr zu unterscheiden wußte“
Es ist anzuzweifeln, ob es überhaupt zu den Ausbesserungen gekommen ist, die der Kirchenmaler Guiseppe Antonio Modini hätte ausführen sollen
1800 Die Andreaskirche wird mehrfach von französischen Truppen unter Napoleon als Militärdepot genutzt wurde, was den Verfall des Gotteshauses weiterhin vorantrieb 
1803 Die Kirche war derart baufällig, dass die Gottesdienste in die naheliegende Franziskanerkirche St. Antonius verlegt werden mussten
1804 Der Ingolstädter Landrichter Wittmann schlägt nach weiter vorangeschrittenem Verfall sogar ihren Abbruch vor
1813 Pfarrer Xaver Lettner erneuert den Antrag des Landrichters, da er das Baumaterial gerne zur Renovierung der Pfarrkirche (Peterskirche) genutzt hätte; Er wird jedoch in seinem Vorhaben von der Regierung zurückgewiesen
1820 Die Pfarrkirche wird doch noch renoviert

1830 Gravierende Bauschäden wurden nun auch am Turm festgestellt, die zu einer Gefahr für Passanten zu werden drohten;
auf Initiative des Magistrats liefen endlich Vorbereitungen einer Instandsetzung an, was jedoch auf erbitterten Widerstand des Pfarrers stieß, der Nachteile für die Pfarrkirche fürchtete.
Die Befürworter der Baumaßnahmen setzten sich aber durch, da das Staatsministerium die zentrale Lage der Kirche schätzte, aber die Franziskanerkirche für ungeeignet hielt, da sie „zu klein und ungesund“ sei
1834 Die Arbeiten beginnen unter der Aufsicht der königlichen Bauinspektion, wobei die Aufträge jeweils an den Handwerksmeister mit dem geringsten Gebot versteigert worden waren
Bis zum Herbst wurden die eigentlichen Umbauarbeiten abgeschlossen: Die Zimmerei Martin Grimm brach das schadhafte Dachwerk ab und richtete ein neues auf, nachdem die Maurer die südliche Chorwand abgebrochen und durch eine neue ersetzt hatten, wodurch wiederum der Chor erheblich verbreitert wurde
Außerdem wurden der Chorbogen erneuert und eine neue Sakristei angebaut;
Die Innenrenovierungen zogen sich allerdings länger hin
1838 Die reparierte Andreaskirche wird vom Regensburger Weihbischof Bonifaz Urban eingeweiht werden.
1842 Baubeamte halten den Abbruch des neuen Gebäudes für unumgänglich, da sich zeigte, wie verhängnisvoll es gewesen war, Handwerker zu beauftragen, deren Gebote weit unter dem von der königlichen Baubehörde geschätzten Aufwand gelegen hatten: Schlimme Rissbildungen und Verformungen traten am neuen, nicht annähernd ausreichend fundamentierten Mauerwerk des Chors und am Chorbogen auf; Besonders dramatisch fielen die Schäden an der Sakristei aus, die man planwidrig zweigeschossig erbaut hatte; das Dach hatte man teilweise mit alten, mürben Ziegeln gedeckt und den Fußboden des Dachraums zwar abgerechnet, aber nicht ausgeführt.
Nachdem das volle Ausmaß der Mängel festgestellt und Nachbesserungen verlangt worden waren, entbrannte ein langjähriger Streit mit den ausführenden Handwerkern: Maurermeister Haberstroh aus Siegenburg wehrte alle Ansprüche erfolgreich ab, weil ihn angeblich die Kirchenverwaltung zum Bau des illegalen Obergeschosses der Sakristei gedrängt habe, um hier ein Oratorium unterbringen zu können;
Außerdem musste die Regierung feststellen, dass nach Abschluss der Arbeiten niemand die erforderliche Bauabnahme vorgenommen hatte.
1846 Der Vohburger Maurermeister Häußler wird mit dem Abbruch und Neubau der Sakristei beauftragt, wobei man aus Ersparnisgründen doch Teile des Altbaus beibehielt; doch auch hier zeigten sich bald Risse im Mauerwerk, da „das Fundament wieder nicht mit der gehörigen Umsicht und nach Anordnung tief genug herausgemauert“ worden war
Da nach Auskunft der königlichen Baubehörde jedoch kein Einsturz des Chors oder der Sakristei zu befürchten war, kam es zu keinem weiteren Neubau

1863 Nachdem zusätzliche Dachschäden aufgetreten waren, wandte sich Benefiziat Conrad Hausknecht erfolglos an seine Vorgesetzten, um eine erneute Renovierung anzutragen, da die Kirche immer „ruinöser geworden“ sei und wies ber der Gelegenheit auch darauf hin, dass der Vohburger Pfarrer ein erklärter Gegner der Kirche sei, weil die Kollekte hier regelmäßig höher ausfalle als in der Pfarrkirche

1879 Der Magistrat beantragt mit Unterstützung durch Pfarrer Steinberger schließlich die Profanierung der Kirche; stattdessen soll die ehemalige Spitalkirche St. Antonius renoviert werden, um als Ersatz zu dienen 

1883 Ein Umbau des ehemaligen Gotteshauses findet statt: Eine Zwischendecke wurde eingezogen, um ein zusätzliches Lagergeschoss für Hopfen und Getreide einzurichten, während im Erdgeschoss die Feuerwehr, ein Brennstofflager und die kommunale Waage untergebracht wurden

vor 1914 Der Magistrat räumt dem Turnverein Vohburg 1911 e. V. einen Übungsraum ein
1928 Der Übungsraum erweist sich als zu klein, weshalb der Verein ins Lagergeschoss zog, wo daraufhin einige Stützen entfernt wurden; dieser Schwächung des Tragwerks begegnete man mit einer Auflage für den Mieter des darüber liegenden Kirchenbodens, diesen nicht mehr zu belasten.
1931 Nach der endgültigen Räumung des Kirchenbodens bat Pfarrer Strobel, diese Räumlichkeiten sowie einen Raum in der Sakristei für den neuen Katholischen Jungmädchenverein mieten zu dürfen; kurz darauf fanden hier auch der Katholische Gesellen- und Bürgersöhne- Verein (Kolpingsfamilie) sowie der Katholische Jungmännerverein Aufnahme
1933 Die SA, die Hitlerjugend, der BDM und andere Gruppierungen der Partei nehmen nach und nach die Räume in Beschlag und ließen die eigentlichen Mieter nicht mehr hinein
1938 Der Pfarrer verlangt schließlich die Vertragsauflösung und eine Entschädigung für die von den katholischen Vereinen angeschafften Ausstattungen, wurde aber vom Bürgermeister abgewiesen: Man habe ihm die Miete wegen der „Nutzungseinschränkungen“ halbiert, und die Ausstattungen seien durch Einbau ins Eigentum der Marktgemeinde übergegangen.
1939 Größere Lagerflächen werden an die Badener Zigarrenfabrik Carl Eberle vermietet, die sich angesichts der Kriegsgefahr um ihre heimischen Läger sorgte und im „sichereren“ Vohburg „deutsche Tabake“ einlagern wollte
1942 Das Lager wird geräumt und der Tabak wieder ins Badische gebracht, als bereits das Militär ein Auge auf die Andreaskirche geworfen hat, um ein Haferlager der Wehrmacht nach Maßnahmen zur Verbesserung des Tragwerks einzurichten, das dann auch noch bei Kriegsende bestand

1945 Noch bei Kriegsende versuchten SS-Einheiten und Feldgendarme die US-Army am Übersetzten über die Donau zu hindern, weshalb Vohburg Angriffe von Jagdbombern und Tieffliegern, Artilleriebeschuss und schließlich sogar Straßenkämpfe zu erleiden hatte; Auch die Andreaskirche und ihr Turm bekamen Treffer ab, die einige Fenster zerstörten und den westlichen Giebel beschädigten, wodurch Feuchtigkeit eindrang und zusätzliche Schäden verursachte

1946 Der Pfarrer wollte die „durch das Nazisystem unterbrochene Pacht des Andreassaales“, indem aber noch Flüchtlinge untergebracht waren, wieder aufnehmen, was erfolglos blieb, bis schließlich auch der Turnverein und Private Interesse zeigten und eine erregte Diskussion um die adäquate künftige Nutzung des Gebäudes in Gang gesetzt wurde, wobei erstmals nun auch ein Umbau zum Rathaus in Betracht gezogen wurde
1949 Da keine staatlichen Zuschüsse in Aussicht gestellt wurden, schloss die Marktgemeinde doch noch einen Mietvertrag mit dem Pfarrer über den Lagerboden und die zwei Sakristeiräume

1951 Bürgermeister Hierhammer verfolgt weiterhin seine Rathauspläne und versuchte erfolglos bei den amerikanischen Militärbehörden einen Zuschuss aus einem US-Fond zu erlangen
1952 Nachdem die Marktgemeinde sich bereit erklärt hatte, auch Räume für das Arbeitsamt, die Landpolizei und die Ortskrankenkasse einzurichten, zeichneten sich dann doch noch staatliche Fördermittel ab 
1953 Obwohl noch eine Finanzierungslücke von etwa 50.000 DM bestand, beauftragte man bereits im Frühjahr 1953 den Passauer Architekten Hans Mayer mit der Planung
1955 Man hat eine Lösung zur verbleibenden Finanzierung gefunden und noch im gleichen Jahr konnte das neue Rathaus feierlich eingeweiht werden

1964 Unter der Bauleitung des Münchner Architekten Armin Dietrich wird eine Instandsetzung des Turms initiiert, bei dem dieser mit glasierten Ziegeln bedeckt wird, wobei allerdings der „Betläuter“, ein Alter von etwa 400 Jahren geschätzte hölzerne Kopf mit einer Glocke, die täglich zum „Angelusgebet“ einlud, abgenommen werden musste

1971 Mit der Einrichtung eines Sitzungszimmers im Bereich des ehemaligen Altarraums findet die Umgestaltung der gotischen Kirche zum Rathaus einen vorläufigen Abschluss

1990 Nachdem jedoch nur ein Teilbereich des Gebäudes von der Stadt adäquat genutzt werden konnte, ließ der Bedarf nach zusätzlichen Räumen erneut die Diskussion um ein zeitgemäßes Rathaus aufleben, wobei man zunächst einen entsprechenden Umbau des ehemaligen Pflegerschlosses favorisierte  
1996 Mit dem Amtsantritt des 1. Bürgermeisters Rudi Fahn kam es zum Umdenken: Mit ihrer zentralen, stadtbild-prägenden Lage sollte die Andreaskirche auch weiterhin das Rathaus bleiben; nachdem der Münchner Regierungsbaumeister Detlef Schreiber verstirbt, übernahm letztendlich der Regensburger Architekt Arnulf Magerl das Projekt und entwickelte es völlig neu.
Außerdem wurde ein nun bronzenes Abbild des „Betläuters“ wieder am Turm befestigt und mit der elektrischen Turmuhr verbunden
2004 Mit der umfangreichen Fundamentunterfangung gefolgt von dem Einziehen zweier Stahlbetondecken beginnen schließlich die Bauarbeiten; Die historische Holzbalkendecke über dem zweiten Obergeschoss blieb samt ihrer Stuckierung erhalten; der Dachstuhl wurde repariert, die Dachdeckung des Kirchenschiffs wurde erneuert und die Dachgauben wurden hinzugebaut um die Nutzung des Dachraums zu ermöglichen; am Langhaus musste mit Ausnahme des Westgiebels der gesamte Außenputz erneuert werden, der Kirchturm aber ist mit seinen Blendmaßwerken samt Putz ohne Änderung erhalten geblieben, lediglich der Anstrich wurde erneuert; Die Holzkonstruktion des Turmhelms und der Glockenstuhl wurden nach denkmalpflegerischen Grundsätzen in Stand gesetzt; die glasierten Dachziegel des Turms wurden größtenteils wiederverwendet

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